Hautunebenheiten, Aknenarben und Pigmentstörungen fallen im Gesicht besonders auf. Daher tragen die betroffenen Frauen oft stark deckendes Make-up auf und verbergen Fältchen im Dekolleté durch hochgeschlossene Kleidung. Fühlen auch Sie sich durch auffällige Hautveränderungen unwohl, kann Ihnen ein kosmetisches Peeling helfen.
Als Microdermabrasion bezeichnet man ein ästhetisches Verfahren, mit dem unerwünschte Hautmerkmale wie sichtbare Narben und Pigmentflecken entfernt werden. Bei dieser Methode verwendet der Hautarzt ein spezielles Gerät, das über das Behandlungsareal bewegt wird und dabei die Zellen der obersten Hautschicht sanft abschilfert. Da nur die Hautoberfläche bearbeitet wird, ist die Behandlung nahezu schmerzfrei. Das für das Peeling verwendete Poliergerät wird mit einem auf das Hautproblem abgestimmten Diamantaufsatz kombiniert und arbeitet rein mechanisch: Es sendet einen Partikelstrahl aus, der die Hautoberfläche abschleift, und saugt gleichzeitig die abgelösten Hautpartikel ab.
Ihr Hautbild verbessert sich. Da die Hautzellen optimal mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden, sieht Ihr Gesicht rosiger aus und wirkt jünger. Außerdem fördert das kosmetische Gerät die Bildung von hautstraffendem Kollagen und neuen Hautzellen (Anti-Aging-Effekt). Dank ihrer schonenden Wirkung kann die Microdermabrasion sogar bei Frauen mit empfindlicher und trockener Haut angewendet werden.
Haben Sie jedoch im Behandlungsgebiet eine Warze, offene Wunde, eine lokale Infektion, frische Narbe, einen Hauttumor oder übermäßig gewachsenes Narbengewebe, kommt das Verfahren für Sie nicht infrage. Außerdem müssen Patientinnen mit akutem Lippenherpes auf die hautverschönernde und verjüngende Behandlung verzichten. Da das Peeling mit Schleifpartikeln eine ausgesprochen sanfte Methode ist, lässt es sich gut mit weiteren ästhetischen Behandlungen wie Faltenunterspritzungen mit Hyaluronsäure kombinieren.
Mithilfe des Micropeelings lassen sich unschöne Hautveränderungen wie
korrigieren. Darüber hinaus wird es zur Reduzierung oberflächlicher Falten eingesetzt. Außer im Gesicht kommt es an anderen Stellen des Körpers wie beispielsweise im Dekolleté (Fältchenglättung) und auf dem Handrücken (Entfernung von Altersflecken) zur Anwendung.
Bevor Ihr Hautarzt bzw. Dermatologe das Peeling durchführt, erklärt er Ihnen den Behandlungsablauf und möglicherweise auftretende Nebenwirkungen. Er analysiert Ihr Hautbild und fotografiert die zu bearbeitenden Hautstellen. Anschließend reinigt er Ihre Haut mit einem entfettenden Produkt und setzt den passenden Diamantkopf auf. Indem er diesen auf der Hautveränderung hin- und herbewegt, trägt er die obersten Hautzellen ab. Er setzt die Behandlung so lange fort, bis sich kleine Blutpünktchen zeigen. Dann reinigt er Ihre Haut ein zweites Mal und trägt ein pflegendes Serum auf. Die von überschüssigen Hautpartikeln befreite Hautoberfläche nimmt die darin vorhandenen Wirkstoffe besonders gut auf.
Kurz nach der Behandlung dürfen Sie nur milde Hautpflegeprodukte verwenden. Um Ihre Haut vor UV-Licht zu schützen, tragen Sie am besten mehrere Tage lang eine milde Creme mit Lichtschutzfaktor 50+ auf. So verhindern Sie Pigmentstörungen. Außerdem sollten Sie für mindestens zwei Tage auf Solarium und Sauna verzichten. Das gilt natürlich auch für Sonnenbäder im Freien. Wenden Sie bitte im ersten Monat nach der Microdermabrasion keine anderen Peelings oder selbstbräunende Produkte an. Ist die Hautpartie verheilt, dürfen Sie Ihre normalen Hautpflegeprodukte auftragen.
Das Micropeeling dauert je nach Behandlungsziel und Größe der Hautveränderung zwischen 15 und 60 Minuten. Eine einfache Fältchenreduzierung lässt sich bereits innerhalb einer Viertelstunde durchführen. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, sind in der Regel mehrere Termine erforderlich. Ihre genaue Anzahl richtet sich nach der jeweils erreichten Verbesserung und Ihrem Hauttyp. Lassen Sie das Peeling zur Verringerung Ihrer Fältchen vornehmen, spüren Sie seinen hautstraffenden Effekt schon kurz nach der Behandlung. Da er jedoch wegen der natürlichen Hautalterung nicht dauerhaft ist, muss die Fältchenglättung im Abstand von vier Wochen wiederholt werden.
Wie oft Aknenarben, Pigmentflecken und Verhornungen bearbeitet werden müssen, hängt vom Einzelfall ab. Sind die Hautunebenheiten entfernt, ist kein weiteres kosmetisches Peeling mehr nötig. Die einzelnen Sitzungen erfolgen im Abstand von ungefähr zwei Wochen, damit Ihre Haut sich in der Zwischenzeit vollständig regenerieren kann.
Das Micropeeling ist gut verträglich, sodass Sie sofort wieder gesellschaftsfähig sind. Direkt nach der Behandlung ist die Haut manchmal etwas gerötet und schuppig. Eine Krustenbildung tritt aber nur selten auf. Tragen Sie ein mildes Pflegeprodukt auf, verschwinden die Nebenwirkungen meist innerhalb weniger Stunden. Überschminken Sie die leichten Rötungen und winzigen Einblutungen einfach mit Make-up.
Lassen Sie Ihr kosmetisches Peeling bitte nur in einer Hautarztpraxis machen, da es bei nicht fachgerechter Behandlung zu Infektionen und Hautentzündungen kommen kann. Diese heilen oft unter Bildung unansehnlicher Narben ab.
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