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Mai 16, 2019

Altersflecken und co. – warum bekommt man Pigmentflecken?

Altersflecken und co. – warum bekommt man Pigmentflecken?

Die Zeit hinterlässt ihre Spuren und plötzlich sind sie da: Pigmentflecken. Diese treten meist an unangenehm empfundenen Stellen wie Stirn, Wange, Oberlippe, Decolleté oder Handrücken auf – Stellen die der Sonne besonders ausgesetzt und außerdem nicht leicht zu verbergen sind. Doch keine Angst, Pigmentflecken können dauerhaft entfernt werden und verschwinden durch verschiedene Methoden genauso schnell wie sie gekommen sind.

Diese Hyperpigmentierung betrifft rund 80 % der Frauen und tritt meist ab dem 40. Lebensjahr in Form von unregelmäßigen, bräunlichen Hautverfärbungen auf. Heutzutage gibt es jedoch nicht-operative Behandlungen, sodass Sie diese Pigmentflecken wieder loswerden.

Es gibt verschiedene Formen von Pigmentflecken:

  • Altersflecken, auch Lentigo genannt, werden einerseits durch das intrinsische Altern der Haut – eine genetisch gesteuerte Verminderung der reaktiven Hautzellen – verursacht. Andererseits durch das sogenannte Lentigo Solaris, das Ergebnis von zu langen Aufenthalten in der Sonne.
  • Als Melasma bezeichnet man hauptsächlich das Resultat eines unausgeglichenen Hormonhaltes – oft durch die Einnahme bestimmter Medikamente in Verbindung mit UV-Strahlen ausgelöst.
  • Auch nach Verletzungen oder Akne kann bei ungeschützten sowie zu langen Aufenthalten in der Sonne eine postentzündliche Pigmentierung eintreten.
  • Dann gibt es noch Sommersprossen, die häufigste und bekannteste Pigmentstörung. Diese treten meist bei Menschen mit blondem oder rötlichem Haar und hellem Hauttyp auf. Die kleinen, goldbraunen Sympathiepunkte sind ein verwandtes Phänomen von Pigmentflecken und werden ebenfalls durch Sonnenlicht ausgelöst. Während sich Sommersprossen jedoch im Alter zurückbilden, entstehen Altersflecken erst in der zweiten Lebenshälfte. Beide werden jedoch hauptsächlich von UV-Strahlen ausgelöst.

Wie entstehen Pigmentflecken eigentlich?

Wie schon zuvor erwähnt werden Pigmentflecken meist durch UV-Strahlen ausgelöst, wodurch eine Überproduktion von Melanin entsteht. Ein Farbstoff der normalerweise für unsere Bräune im Sommer sorgt. Wird die Haut jedoch besonders der Sonne ausgesetzt, kann es zu einer Hyperpigmentierung kommen, wodurch schließlich Pigmentflecken entstehen.

Und auch wenn diese Pigmentflecken nicht gleich sichtbar sind, so merkt sich unsere Haut alles, jeden Sonnenbrand, jedes UV-Bad. Doch nicht nur Sonnenlicht, sondern auch andere Faktoren wie hormonelle Einflüsse, Altersprozesse sowie Verletzungen der Haut fördern das Entstehen dieser hellbraunen Flecken auf der Haut.

UV-Strahlen

Die häufigste Ursache dieser Überproduktion sind UV-Strahlen. Dem kann zuallererst durch den richtigen Sonnenschutz vorgebeugt werden. Wer gerne in der Sonne badet, sollte sich regelmäßig mit dem richtigen Lichtschutzfaktor eincremen und am besten die Mittagssonne meiden.

Als natürlicher UV-Schutz bei Sonnenlicht produziert unsere Haut Melanin. Dieser Farbstoff verleiht der Haut im Normalfall eine gleichmäßige Pigmentierung – unsere Bräune im Sommer. Durch eine übermäßig starke Aussetzung an die Sonne entsteht jedoch eine Hyperpigmentierung. Das Melanin gelangt dabei über die Malanozyten in die Hautzellen und legt sich dort wie eine Schutzkappe über den Zellkern und das Erbgut wodurch die hellbraunen Flecken entstehen.

Hormone

Das Melasma, auch als Chloasma bekannt, ist ein spezieller Typ der Hyperpigmentierung, der durch hormonelle Einflüsse verursacht wird. Diese Art der Überproduktion von Melanin erscheint vor allem bei Frauen und wird von Sexualhormonen wie Östrogen und Progesteron angeregt.

Das Melasma tritt meist in und nach einer Schwangerschaft auf, wo endogene Hormone die Bildung von Melaninpigmenten stimulieren und das Melasma entstehen lassen. Die Flecken bilden sich dabei oft im Gesicht und werden daher auch als „Schwangerschaftsmaske“ bezeichnet.

Medikamente

Bei Magen-Darm-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen und Vitaminmangel können Pigmentflecken als Nebenwirkung von Hormonpräparaten, Antibiotika, Chemotherapeutika und weiteren Medikamenten auftreten.

Verletzungen der Haut

Auch bei Verletzungen der Haut kann diese nach der Wundheilung nachgedunkeln und verfärbt zurückbleiben – eine postinflammatorische Hyperpigmentierung tritt auf.

Postinflammatorische Hyperpigmentierung durch Akne

Verfärbte Hautstellen können nicht nur nach Verletzungen auftreten, sondern auch durch Pickel ausgelöst werden. Obwohl hier die Sonne nicht Hauptfaktor für die Verfärbung ist, kann diese jedoch die Verfärbung verschlimmern.

Eine postinflammatorische Hyperpigmentierung verblasst grundsätzlich nach unterschiedlichem Zeitraum wieder von selbst und hinterlässt in den meisten Fällen keine Narben. Bei schwerer Akne können sich allerdings deutlich sichtbare Narben bilden und Pickelmale oder Pigmentflecken auf der Haut zurückbleiben.

Verfeinern Sie Ihr Hautbild bei Falten, Narben, Dehnungsstreifen oder Akne – lesen Sie mehr über Microneedling und wie die Behandlung mit dem Dermaroller abläuft.

Verwendung von Bleichcremes ja oder nein?

Heutzutage gibt es vor allem in den USA und dem asiatischen Markt sogenannte Bleichcremes und aufhellende Seren, die Pigmentflecken entfernen sollen. Solche Cremes entsprechen meist nicht den europäischen Standards wodurch Hautirritationen auftreten können. Sollten Sie sich eine Bleichcreme kaufen, ist es dabei ratsam einen Hausarzt zu konsultieren.

Durch eine Bleichcreme werden die Pigmentflecken zwar heller, verschwinden aber nicht ganz. Wenn Sie also Pigmentstörungen dauerhaft entfernen möchten gibt es dafür verschiedene Behandlungen, wobei das Microneedling sehr effektiv ist und außerdem gleichzeitig verjüngend wirkt.

So werden Sie die Flecken los – Pigmentflecken entfernen

Die Lösung: Microneedling

Das Microneedling ist eine nicht-operative Anwendung, bei der bräunliche Pigmente heller werden oder vollständig verschwinden und das Hautbild deutlich verfeinert wird. Ihre Haut wird wieder strahlend schön und wirkt außerdem jünger und gesünder.

Bei der Behandlung werden durch das Abrollen mit dem Dermaroller der Haut kleinste Mikrowunden hinzugefügt. Dadurch wird der Wundheilungsprozess der Haut in Gang gebracht sowie die Freisetzung natürlicher Wachstumshormone bewirkt und die Durchblutung angeregt. Im Rahmen dieser Prozesse produziert der Körper Hyaluronsäure, körpereigenes Kollagen sowie elastische Fasern.

Wir bei Cleanskin empfehlen Ihnen diese Behandlung von einem Kosmetik-Experten oder Dermatologen durchführen zu lassen. Sauberkeit sollte hier großgeschrieben werden, um vor allem Entzündungen zu vermeiden. Das Cleanskin Team hat bereits zahlreiche Microneedling Behandlungen erfolgreich durchgeführt.

Überzeugen Sie sich selbst und lassen Sie sich nicht nur schmerzfrei, sonder auchg mit optimalem Ergebnis behandeln. Schon nach der ersten Behandlung fühlt sich die Haut straffer und belebter an. Das Endergebnis zeigt sich je nach Hauttyp und Hautproblem nach unterschiedlichem Zeitraum und hat bis jetzt alle unsere Kunden vollkommen begeistert. Wie eine Microneedling Behandlung abläuft können Sie bei uns nachlesen.

Cleanskin in München – Der Experte für Haarentfernung, Tattooentfernung und Gesichtsbehandlung. Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie Ihren Beratungstermin. Wir befinden uns in München in der Sonnenstraße 27 und freuen uns auf Ihren Besuch!

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CleanSkin

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