Erfahrungsbericht: Wie mein Tattoo zum Schandfleck wurde

Als mein geliebtes Tattoo am Handgelenk zum Schandfleck wurde.
Vom Körperschmuck zum Schandfleck – Tattoo Lasern im Rahmen einer Tattooentfernung wird immer gängiger. Seit Menschen gedenken sind wir auf der Suche nach dem was uns einzigartig macht, uns auszeichnet und uns abhebt von unseren „Artgenossen“.
Körperkult und Schönheitsideale gibt es auf jedem Erdteil und in jedem Kulturkreis dieser Welt. Diese Ideale sind in jeder Kultur und je nach Zeitepoche unterschiedlich und variieren ständig.
Im Grunde ist aber festzustellen, dass immer das Ideal Oberhand gewinnt, dass am schwersten zu erreichen ist. So gilt es in unserer westlichen Welt in der wir im Überfluss leben, als besonders schön, wenn man seinen Körper fit und in shape hält.
Sprich Fettpölsterchen sind ein No-Go und sprechen in unserer Gesellschaft für Faulheit und keinerlei Selbstbeherrschung. In vielen afrikanischen Urvölkerstämmen die sich unseren Konsumwahnsinn und unsere Verschwendung nicht einmal im Traum vorstellen können, gilt meistens, je mehr Volumen desto gesünder und schöner ist ein Mensch.
Zu sagen ist aber definitiv, dass Frauen viel mehr mit diesen Idealen zu kämpfen haben als Männer.
Das neue Körperbewusstsein
Wie schon oben erwähnt gilt man bei uns als schön wenn man einen gut definierten Körper hat, „strong“ ist nämlich das neue „skinny“. Auch dieses Ideal hat sich in den letzten Jahren verändert. Wer sich jetzt aber schon einen gutgebauten Body erkämpft hat, lechzt nach mehr. Im 21. Jahrhundert greifen viele junge Menschen auf etwas zurück, was sich schon in sehr alten Kulturen wiederfindet.
Das Tätowieren. Früher waren Tattoos etwas sehr negativ Behaftetes. Tattoos hatten nämlich nur primitive Eingeborene oder Menschen die im Gefängnis waren. Heute gibt es Tattoos in jeder Gesellschaftsschicht und fast jedem Alter.
Ich höre meine Mutter jetzt schon vor mir „Carina wenn du mal alt bist, sieht das doch nicht mehr schön aus.“ Meine stetige Antwort darauf lautet jedoch: „Wenn ich alt bin haben wir alle dieses Problem.“ In meinem Bekanntenkreis finden sich nur noch einzelne die „clean“ rumlaufen.
Nichts ist für die Ewigkeit – oder doch?
So schön Tattoos auch sind, manchmal gefallen Tattoos nicht mehr, werden mit etwas negativem in der Vergangenheit verbunden, sind nicht schön gestochen oder die Farbe verschwimmt. In meinem Fall war es ein Tattoo, dass ich mir mit meiner ehemaligen besten Freundin gestochen habe. Wie sich später in meinem Leben herausgestellt hat war sie nicht der Mensch für den ich sie damals gehalten habe.
Wenn solche Fälle eintreffen ist es für die Betroffenen oft schwer sich mit ihren Tattoos in der Öffentlichkeit zu zeigen. Die Scham wird dann zum ständigen Begleiter und wievielen Menschen es so geht, sieht man derzeit in zahlreichen Coverup-Shows im Fernsehen.
Hat man jetzt ein Tattoo, das man nicht mehr will hat man genau drei Optionen. Die Erste ist man findet sich damit ab- konnte ich nicht. Die zweite man probiert über das vorhandene Tattoo etwas Größeres zu stechen- wollte ich nicht. Oder drittens, eine Laser Tattoo Behandlung kommt ins Spiel.
Frei nach dem Motto: Love it – change it – or leave it.
Tattoo Lasern – back to clean
Sich das Tattoo Lasern zu lassen oder sich sogenannten Laserbehandlungen zu unterziehen hat sich in den letzten Jahren immer weiterentwickelt. Die eigens dafür entwickelten Laser leisten wirklich gute und saubere Arbeit. Wenige Jahre zuvor waren Laserverfahren nur schmerzhaft und erzielten fast keine oder schlechte Ergebnisse. Ich behaupte nicht, dass lasern heute nicht mehr schmerzhaft ist und es hat auch seinen Preis, aber ganz ehrlich Tattoos sind auch nicht billig und fast genauso schmerzhaft.
Dem Schmerz zum Trotz hat bei mir nach jeder Behandlung beim Tattoo Lasern die Freude gesiegt. Zu sehen wie die Farbe nach jeder Sitzung allmählich verblasst lässt einen neuen Mut tanken. Das neue Selbstwertgefühl ist sowieso unbezahlbar und jeden Cent wert gewesen.

Vorsicht vor Tintenkiller-Denken
Laserbehandlungen zur Tattooentfernung sollten aber nicht als Freifahrtschein betrachtet werden – ich warne vor einem Tintenkiller-Denken. Ich möchte mit diesem Erfahrungsbericht ein neues Bewusstseinsdenken für Tattoos schaffen. Denkt sehr gut über eure Entscheidungen für Motive nach, denn sie beeinflussen euch nachhaltig ein Leben lang ob im Guten oder im Schlechten.
Ich trage jetzt statt meinem Schandfleck eine klitzekleine Narbe mit mir am Arm herum, aber das ist für mich absolut in Ordnung. Jeder von uns ist Kunst, gezeichnet vom Leben. Und klar, die Zeiten ändern sich – und sollte ein Tattoo wirklich überhaupt nicht mehr in den neuen Lebensabschnitt passen – so kann man sich dieses Tattoo Lasern lassen, und die Welt ist wieder ein Stück weit in Ordnung.
Viele Menschen leiden aber auch weit stärker als ich – sie entwickeln richtige Komplexen durch Tattoos, welche in Selbstablehnung oder sogar in einer Depression enden können. Das muss – oder besser das darf nicht sein!
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